California Wines 

Margot Schmitt

Löherweg 38

80997 München

Tel.: 089-1493129

Unsere Weingüter

Argyle Winery

Mit einer Jahresproduktion von ca. 45.000 Kisten ist die Argyle Winery in Dundee der größte Produzent unter unseren 12 Partnern in Oregon. Dennoch denken wir bei Argyle sofort an „Familienunternehmen“. Nicht etwa, weil Argyle und California Wines Margot Schmitt dasselbe Geburtsjahr – 1987 – haben. Sondern weil Gründer und winemaker Rollin Soles es vom ersten Augenblick eines persönlichen Zusammentreffens schafft, den Besucher in die Geschichte des Weinguts und seiner Weinberge, seiner Legenden und seiner harten Fakten außerordentlicher Weinerzeugung einzubeziehen.

 

Jeder Argyle –Wein hat seinen Ursprung ausschließlich in drei Weinbergen, die entweder dem Weingut gehören („Lone Star“ in den Eola-Amity Hills, seit 1996, ca. 65 Hektar) oder von seinem vineyard team unter Rollin Soles’ Leitung  bewirtschaftet werden („Knudsen“ mit Pflanzungen aus den frühen siebziger Jahren, Teile von „Stoller“ mit Rebbestand seit 1995, beide in den Dundee Hills gelegen). Die Sparkling Wines werden überwiegend aus Trauben erzeugt, die in den höheren Regionen des historischen Knudsen Vineyard spät geerntet werden (in manchen Jahren erst in der zweiten Oktoberhälfte), vollkommen ausgereift sind und mit ihrem intensiven, nachhaltigen Geschmack betören. „Nuthouse“ Chardonnay (überwiegend in neuen barriques vergoren und ausgebaut) und „Nuthouse“ Pinot Noir (expressiv, reif, würzig, Schwarzkirsche, schwarze Pflaumen) bringen alle Vorzüge des warmen, frühe Reife begünstigenden Jahrgangs 2006 zur Geltung („Nuthouse“ ist derjenige Teil des Weingutgebäudes, in dem früher Haselnüsse verarbeitet wurden). Ausschließlich aus altem „Knudsen“ – Rebbestand kommt der „Spirithouse“ Pinot Noir,  ein trotz aller Fülle und Tiefe außerordentlich eleganter, geschmeidiger Wein mit großer Zukunft.

 

Kein anderes amerikanisches Weingut war in den letzten zwei Jahrzehnten öfter in der Top 100 Wines of the Year – Wertung des WINE SPECTATOR vertreten als Rollin Soles’  Argyle Winery.

 

Weitere Informationen: www.argylewinery.com

(Photos mit freundlicher Genehmigung von: Jason Tomczak, Argyle Winery).


Arterberry Maresh

Arterberry Im Herbst 2005 konnte Jim Maresh (Aussprache: Marsch) endlich auch „offiziell“ und ganz legal Wein erzeugen – er wurde 21 Jahre alt. Sein Großvater überließ ihm – wie Jim erzählt, nicht ganz ohne Zögern – die Ernte aus einer der ältesten Parzellen im Maresh Vineyard in den Dundee Hills. Und „alt“ meint hier wirklich „alt“. Der 1970 auf einem Bauernhof mit südlicher Ausrichtung angelegte Weinberg ist der fünft-älteste in Oregon und der älteste an der Worden Hill Road, die die Dundee Hills durchzieht. Auch in den ältesten Parzellen tragen heute noch die ursprünglichen Rebstöcke (Pommard und Wadenswil Klone). Jim „lebt“ und „atmet“ diesen Weinberg, in dessen Mitte er aufwuchs. Sein Vater, Jim Arterberry, jahrelang die rechte Hand von David Lett (siehe The Eyrie Vineyards) und erster Erzeuger eines Sparkling Wine in Oregon, starb 1991. Jim belebte den Arterberry Namen, als er die 300 Kisten seines ersten „rechtmäßigen“ Pinot Noir (Jahrgang 2005) unter dem Arterberry Maresh Etikett verkaufte.

Der Erfolg war sensationell: In Steve Tanzer’s Publikation“ International Wine Cellar“ war Jim’s Wein im Jahr 2007 der höchstbewertete Pinot Noir nicht nur aus Oregon, sondern aus der Neuen Welt. Ein Jahr später, 2008 – different year, same story. Aus der Ernte 2007 verwendete Jim fünf Fässer (ca. 110 Kisten) für seine Einzellagen-Abfüllung „Maresh Vineyard“. In Oregon hat dieser Wein schon mit seinem dritten Jahrgang das erreicht, was Jim als Begriff gar nicht mag: „Kult-Status“. Die ebenfalls hochgelobte „einfache“ Dundee Hills - Abfüllung enthält neben Traubengut aus dem Maresh Vineyard auch Frucht aus dem Holstein Vineyard und Jim’s einziges Faß aus dem White Rose Vineyard, einem anderen Klassiker in den Dundee Hills. Jim ist überzeugt, dass die Frucht, die er aus diesen alten, bestens situierten und gepflegten Weinbergen gewinnt, kein „Make-Up“ braucht, keine neuen Eichenfässer. Er baut ausschließlich in neutralen barriques aus, allerdings deutlich ( vier bis acht Monate) länger als viele andere Winzer im Willamette Valley. Seine 2007er Pinot Noirs haben eine ganz seidige Textur und eine unverwechselbare hochtönige rote, reine Dundee Hills – Frucht, keine fruchtgetriebene vordergründige Opulenz, sondern pure Finesse und kaum endenwollende Länge am Gaumen. Große Pinot Noirs für Genießer. Weitere Informationen: www.arterberrymaresh.com


Ayres Vineyard & Winery

Wenn einem Winzer bescheinigt wird, daß er „ehrliche“ Weine macht, schwingt in dieser Anerkennung oft auch der leise Vorwurf mit, daß er es eigentlich auch hätte besser machen können: Die Weine sind korrekt gemacht, angenehm, gut zu trinken, ohne nennenswerte Fehler, aber eben doch auch irgendwie einfallslos und arm an Finesse, Charme und Charakter. So verstanden sind die Pinot Noirs von Brad McLeroy, dem zusammen mit seiner Frau und seinen Schwiegereltern (dem Ehepaar Ayres) Ayres Vineyard & Winery gehört, nicht ehrlich, denn sie verströmen jugendlichen Schwung und markante Lebendigkeit. sie verbinden Kraft und Schmelz mit tiefer Fruchtigkeit. Aber „we make no fancy wines here“, „wir machen hier keine ausgetüftelten, modischen Weine“, gestand uns Brad mit ansteckender Fröhlichkeit. Er personifiziert das einprägsame Piniot Noir - Motto des Weinguts: „we grow it – we make it – we live it – we love it“

 

Der eigene sieben Hektar große Hanglagen-Weinberg an der Lewis Rogers Lane in der kleinen Ribbon Ridge Appellation, unweit des Estate Vineyard von >>> Patricia Green Cellars, ist seit 2000 nach und nach mit Reben der Klone Dijon 667, 777, 115, 113 und Pommard bepflanzt worden. Die „Lewis Rogers Lane“ Abfüllung verbindet Trauben aller fünf Klone. Der PIONEER kommt aus der Parzelle mit den ältesten Pommard-Klon-Reben. Der PERSPECTIVE kombiniert eigene Frucht mit Trauben aus drei direkt angrenzenden Weinbergen. Von diesen drei Weinen werden nur jeweils einige wenige hundert Kisten produziert. Die „Willamette Valley“ Abfüllung ist eine Mischung gutseigener Frucht, zumeist aus jungen Reben, und Trauben aus der Yamhill-Carlton Appellation.

www.ayresvineyard.com


Chehalem Winery

Es gibt in Oregon niemanden, der so viele verschiedene rebsortenreine Weine auf so hohem Niveau erzeugt wie Harry Peterson-Nedry in seiner 1990 gegründeten Chehalem Winery bei Newberg. Riesling, Pinot Blanc, Pinot Gris, Chardonnay (in zwei diametral verschiedenen stilistischen Ausprägungen), ein halbes Dutzend Pinot Noirs, dazu ein Cuvée aus Pinot und Gamay Noir – sie alle verdienen sich regelmäßig Bewertungen in der Fachpresse in der Region von 90 Punkten aufwärts. Erst vor wenigen Monaten schrieb Jay Miller im WINE ADVOCATE, Robert Parker Jr.’s einflussreichem Fachblatt: „Bei all der Aufmerksamkeit, die sich auf die Pinot Noirs aus dem Willamette Valley richtet, werden dessen Weissweine oft übersehen. Das ist sehr schade („a shame“), denn man findet hier jede Menge Qualität und fabelhaften Gegenwert für’s Geld („superb value“). AND NO ONE DOES IT BETTER THAN CHEHALEM“. Wir haben uns auch deshalb entschlossen, den ersten und zunächst einzigen Riesling in unserem Oregon – Programm von Chehalem zu beziehen. Und wir zögern nicht, Ihnen zu empfehlen, diesen knochentrockenen, aber wunderbar dichten und nuancenreichen Wein vorurteilslos in eine Blindprobe mit deutschen Riesling-Hochgewächsen aus den besten Häusern zu stellen.

 

Wer in Oregon einen solchen Riesling macht (und einen ebenso eindrucksvollen trockenen, im barrique vergorenen Pinot blanc aus alten Reben im „Stoller Vineyard“ in den Dundee Hills), wer Pinot gris genauso zurückschneidet und spät erntet wie Pinot Noir und sogar  gegen jeden Trend seine Riesling-Anpflanzungen ausweitet,  weckt besondere Neugier darauf, wie er mit Pinot noir verfährt. Harry Peterson-Nedry nutzt ausschließlich Traubengut aus eigenen Weinbergen, Wir bieten Ihnen eine Auswahl von vier Abfüllungen an. „Ridgecrest Vineyard“ (1980 als erster Weinberg in der heutigen Ribbon Ridge Appellation von Harry Peterson-Nedry angepflanzt) „Stoller Vineyard“ (1993 angelegt in Partnerschaft mit Bill und Cathy Stoller, die drei Jahre zuvor mit Peterson die Chehalem Winery gegründet hatten); „3 Vineyard“ mit Frucht von Ridgecrest, Stoller und dem Corral Creek Vineyard direkt beim Weingut, und die „Reserve“, in die die besten Fässer des Hauses Eingang finden. Keine „Frontlader“, sondern warme, äußerst präzise balancierte Weine mit viel Schmelz, Würze und Gewicht (aber nicht Masse) am Gaumen und harmonischem, langem Abgang.
„Chehalem“ ist übrigens der Name, mit dem die Ureinwohner dieser Gegend, die Golopooia-Indianer, ihre Heimat beschrieben: Er bedeutet „sanftes Land“ oder „Tal der Blumen“. Die Etiketten auf allen Chehalem-Flaschen erinnern an diese Bedeutung ebenso wie die kompromisslose Befolgung umweltfreundlicher Methoden und Prinzipien in Weinbergen und Weinkeller durch Harry Peterson-Nedry und seine Chehalem-Mannschaft.  Weitere Infos unter

www.chehalemwines.com


Domaine Serene Vineyards

Dieses 1989 von Ken und Grace Evenstad gegründete kleine Familien-Weingut verfügt heute über 180 ha bester Anbaufläche in den Vulkanböden der Red Hills of Dundee im nördlichen Teil des Willamette Valley, dem wohl berühmtesten Anbaugebiet in Oregon. Es spezialisiert sich auf Chardonnay (ca. 5%) und Pinot Noir, die ausschließlich aus gutseigenem Rebbestand gewonnen werden. Große Erfolge bei Blindverkostungen gegen „große Burgunder“, mehrfach „Estate Winery of the Year“ - Auszeichnungen durch das WINE & SPIRITS Magazin. Die sehr subtilen, finessenreichen Chardonnays und prachtvoll konzentrierten, fruchtgetriebenen, dabei sehr vielschichtige Pinot Noir gehören zu den teuersten, aber auch ausdrucksvollsten und langlebigsten Weinen Oregons. Weitere Informationen:

www.domaineserene.com


Evesham Wood Vineyard

Hört man sich unter Weinmachern und Weingutinhabern im Willamette Valley um (und stellt die richtigen Fragen zur rechten Zeit), fällt immer wieder Russ Raney’s Name und, in einem Atemzug, derjenige seines Weinguts (Evesham Wood) und seines Weinbergs („Le Puits Sec“ - „Der trockene Brunnen“). „Makellos subtile, schlanke, reintönige, den nächsten Schluck einladende Weine mit prächtiger Struktur und Finesse, deren Preise so unprätentiös sind wie Russ und Mary Riney selber“,  lautet das oft gehörte Urteil.

 

Das Weingut liegt vier Meilen nördlich von Oregon’s (kleiner) Hauptstadt Salem am Rand der Eola-Amity Hills. Der 1986 auf vulkanischem Basaltgestein-Boden gepflanzte „Le Puits sec“ Weinberg umfasst nur fünf Hektar (ca. 50% Pinot Noir, sonst Chardonnay, Pinot Gris, etwas Gewürztraminer, kleine Parzellen mit Rieslaner und Grünem Veltliner) und liefert rund die Hälfte der Trauben für die jährliche Produktion von 4.000 bis 5.000 Kisten. Gekauftes Traubengut kommt ausschließlich aus älteren Weinbergen in der Umbegung (z.B. dem „Temperance Hill“ Weinberg), die ebenso wie Le Puits Sec nach allen Kriterien für nachhaltigen Anbau bei verschiedenen Institutionen zertifiziert sind. Im Weinkeller von Evesham Wood (er verdient seinen Namen, denn er befindet sich unter dem Wohnhaus der Familie Raney, das an einem Hang am westlichen Rand des Weinbergs errichtet wurde) wird so wenig wie möglich in die natürlichen Entwicklungsprozesse der Weine eingegriffen. Neue Eiche wird äußerst sparsam eingesetzt.

 

Russ und Mary Raney freuen sich auf ein Wiedersehen mit Deutschland – schließlich lernte Russ am Weingut Erbhof Tesch in Langenlonsheim/Nahe und am Staatsweingut Bad Kreuznach manches von dem, was er seit mehr als zwei Jahrzehnten in Oregon erfolgreich praktiziert hat.

Weitere Informationen: www.eveshamwood.com


The Eyrie Vineyards

Mit David Lett, seiner Frau Diana und The Eyrie Vineyards beginnt die junge Geschichte des Weins in Oregon (wenn man mal von einem untauglichen Versuch im Süden des Bundesstaates vier Jahre zuvor absieht).

 

1965: Lett pflanzt die ersten Pinot noir, Chardonnay und Pinot gris Reben im Willamette Valley. 1966: David und Diana gründen „The Eyrie Vineyards“. Der Weinberg liegt in den Red Hills of Dundee, einem Gebiet, das 2005 als eigene Appellation innerhalb des Willamette Valley bestätigt wird. 1970: David Lett produziert seinen ersten Pinot noir, Chardonnay - und Pinot gris. Dies ist der erste Grauburgunder, der außerhalb Europas erzeugt wird. 1975: Im Keller von The Eyrie Vineyards (genauer: in einem bescheidenen Holzschuppen am Rande von McMinnville) beginnt der ersten amerikanischen Pinot noir zu reifen, der sich in Frankreich wiederholt erfolgreich mit den besten roten Burgundern messen kann (Paris, 1979; Beaune, 1980). Diese Erfolge lösen das Interesse und wirtschaftliche Engagement (man munkelte etwas von 10 Millionen Dollars; viel Geld damals) von Robert Drouhin an bzw. in den Dundee Hills aus, was wiederum die internationale Anerkennung der Weine aus Oregon fördert. Nicht zufällig siedelte sich „Domaine Drouhin“ direkt neben dem Lett’schen Weinberg an.

 

Seit langem: The Eyrie Vineyards ist in den USA das Weingut mit der längsten Geschichte der Erzeugung eines Pinot noir aus einer Einzellage. Es ist das einzige Weingut in den USA, dessen Chardonnay ausschließlich aus den verschiedenen Klonen der „Draper Selection“ stammt. Und vom  ersten Tag an sind alle Rebflächen nachhaltig bewirtschaftet worden, ohne Bewässerung, ohne Herbizide, Pestizide, Insektizide oder systemische Fungizide.

 

Heute: Nach David Lett’s Tod im Herbst 2008 führt sein Sohn Jason das Weingut. Am Stil der Weine hat sich nichts geändert – und wird sich nichts ändern. Insoweit ist Jason, bei aller Neugier, Aufgeschlossenheit und Experimentierbereitschaft, ebenso kompromisslos wie sein Vater: Einem Trend zu (mancherorts hoch bewerteten) tieffarbenen, stark holzbetonten, fleischigen Pinot Noirs widersetzt auch er sich. Eleganz, subtile Duftnoten, authentisches Geschmacksprofil, feine Länge, belebende Säure sind die Markenzeichen sowohl seiner 2007er Weissweine als auch des „Estate Pinot Noir“, dessen Trauben von durchschnittlich 25 Jahre alten Reben kommen. Dieser Stil, diese im Keller „unvermasselte“ (danke für den Begriff, Stuart Pigott!) reine Expressivität erstklassigen Traubenguts bringt außerordentliche Langlebigkeit mit sich. In der Verkostung aller The Eyrie Vineyards Chardonnay – Jahrgänge von 2007 bis 1970, die Jason Lett im Juli 2009 als Hommage an seinen Vater veranstaltete (der Verfasser dieser Zeilen durfte dabei sein), beeindruckten auch fast alle Weine aus den siebziger Jahren noch mit Frische, Nuancenreichtum und ausgeprägt sortentypischem Geschmack.

 

Weitere Informationen: www.eyrievineyards.com


The Four Graces

Der ungewöhnliche Name dieses Weinguts ist Ausdruck der Dankbarkeit von Steve und Paula Black für ihre vier Töchter, die „vier Grazien“ Alexis, Vanessa, Christina und Jillian.

Das Herzstück dieses jungen Familienbetriebs ist ein 44 Hektar großer Weinberg („Black Family Estate Vineyard“) in den Red Hills of Dundee, aus dem auch die Trauben für die beiden Weißweine kommen – Pinot Blanc und Pinot Gris. Der im Stahltank ausgebaute Pinot Gris besticht durch seine verspielte Balance zwischen frischer Säure und zarter Süße (8 g/l Restzucker) und Geschmackseindrücken von grünen Äpfeln, Nektar und Honigmelone. Der trockenere Pinot Blanc (6 g/l RZ) ist zugleich „ernsthaft“ und elegant mit Aromen von Orangenblüten und Melone, während sich im Mund Eindrücke von Steinfrüchten, Banane und zarter Vanille verbinden. Hervorragende Beurteilungen auch für den preiswerten 2006er Willamette Valley Pinot Noir aus einem von Oregon's besten Pinot-Jahrgang dieses Jahrzehnts ("Critics Platinum" der International Wine Competition 2008) Weitere Informationen: www.thefourgraces.com


Kelley Fox Wines

Nach dem erfolgreichen Abschluß ihres Studiums in Biochemie und Biophysik an der Oregon State University brach Kelley Fox die wissenschaftlichen Arbeiten an ihrer Promotion ab, um Wein – genauer: um Pinot Noir – zu “machen”. Nach Lehrjahren bei drei bekannten Pinot Noir Erzeugern im Willamette Valley (auch bei David Lett >>> The Eyrie Vineyards) und auf einem neuseeländischen Weingut ist sie seit 2005 allein verantwortlicher „winemaker“ bei Scott Paul Wines. „Nebenbei“ pflegte sie kleine Parzellen in zwei der berühmtesten Pinot Noir Weinberge Oregons (nein: der westlichen Wein-Welt), aus denen sie erstmals im Jahrgang 2007 für ihr eigenes Kelley Fox Wines - Etikett kleinste Mengen Pinot Noir erzeugte.

Aus sechs Barriques (zwei neu, vier gebraucht) füllte Kelley Fox knapp 1.600 Flaschen 2007er „Momtazi Vineyard“ Pinot Noir ab. „Momtazi“ in der McMinnville Appellation ist der größte biodynamisch gepflegte und nach den Demeter-Kriterien zertifizierte Weinberg Oregons.

 

Ähnlich vielfältig wie im Momtazi Vineyard ist das Pflanzen- und Tierleben im Maresh Vineyard in den Dundee Hills (siehe >>>Arterberry-Maresh). Aus dessen mehr als 30 Jahre alten Reben gewann Kelley Fox im Jahr 2007 drei Barriques (828 Flaschen) eines endlos faszinierenden, eleganten, verführerischen, gaumenschmeichelnden Pinot Noirs. Weniger als 2.500 Flaschen Gesamtproduktion – und schon exportiert sie nach Deutschland? Angestrebt hat Kelley Fox das nicht, aber ein wenig geschmeichelt hat ihr unser Werben schon. Wir sind glücklich, dieses Kleinod in unserer Sammlung von Wein-Juwelen aus Oregon zu haben und schon jetzt zu wissen, daß wir Ihnen auch die noch stärker limitierten 2008er „Maresh“ und „Momtazi“ von Kelley Fox werden anbieten können.

Weitere Informationen: www.kelleyfoxwines.com


Le Cadeau Vineyard

Tom und Deborah Mortimer’s zehn Jahre alter Le Cadeau Vineyard nimmt in mehrfacher Hinsicht in unserem Oregon – Programm und im Grunde im gesamten Willamette Valley eine Außenseiterrolle ein. Obwohl dieser kleine Weinberg (Oregon’s steinigster Weinberg, 15 Hektar groß, davon derzeit 10 Hektar verwertbar bepflanzt) innerhalb der Chehalem Mountains Appellation liegt, sind seine Böden mit ganz überwiegend vulkanischem Basaltgestein eher typisch für die Dundee Hills. Deshalb nennt Tom Mortimer auf den Etiketten seiner Weine auch nur die Region „Willamette Valley“ als Anbaugebiet, nicht die Chehalem Mountains.

 

Die Mortimers erzeugen ausschließlich Pinot Noir, und ausschließlich mit Frucht aus ihrem eigenen Weinberg. Dessen vier nach Höhenlage, Ausrichtung und Bodenstruktur durchaus unterschiedlichen Parzellen grenzen nicht durchgängig aneinander an. "Rocheux", das mit Abstand steinigste Terrain, ist eher eine Mini-Exclave.  Die Trauben aus jeder Parzelle werden gesondert geerntet, vergoren und ausgebaut, wobei Tom Mortimer die Unterstützung von vier verschiedenen winemaking consultants in Anspruch nimmt.. Daraus ergeben sich vier Weine mit ausgeprägt individueller Persönlichkeit – „Terroir-Charakter“ in Reinkultur. Der Einfluß des unterschiedlichen Reifeprozesses und Ernteverlaufs eines jeden Jahrgangs ist jeder dieser vier Abfüllungen anzumerken. Es gibt eben keine „Winemaker’s Reserve“ Abfüllung als „Flaggschiff“ des Weinguts, sondern vier gleichberechtigte, gleichermaßen faszinierende Pinot Noirs, konzentriert, mineralisch, sehr aromatisch. Dementsprechend schwankt auch von Jahr zu Jahr das Urteil der Weinsachverständigen, welcher Wein in diesem Quartett herausragt. Für den Wine Advocate waren es im Jahrgang 2006 „Rocheux“ und „Equinoxe“ (je 93 Punkte), für den Wine Spectator im Jahrgang 2007 „Diversité“ (92 Punkte), für die New York Times der 2007er „Côte Est“ als bester von 20 blind im direkten Vergleich verkosteten Oregon – Pinot Noirs der Jahrgänge 2006 und 2007. Auch wir konnten – und mussten – uns nicht entscheiden: Tom Mortimer bot uns, als seinem ersten europäischen Importeur, alle vier Abfüllungen in derselben sehr kleinen Menge und zu denselben Preisen an. Wählen und vergleichen Sie selbst.

Weitere Informationen: www.lecadeauvineyard.com  


Lemelson Vineyards

Gegründet 1999. Gründer und Inhaber: Eric D. Lemelson. 55 Hektar Rebfläche, verteilt auf sechs Weinberge im Yamhill-Carlton District und in den Dundee Hills. Alle Weinberge sind für organische und nachhaltige Anbaumethoden zertifiziert. Ganz überwiegend wird Pinot Noir produziert (die Leidenschaft für diese Rebsorte war Eric Lemelson’s Triebfeder für den Bau seines modern ausgestatteten Weinguts an der Stag Hollow Road südöstlich von Carlton). Außerdem erzeugen Lemelson und sein aus Australien stammender winemaker Anthony King kleine Mengen Chardonnay, Riesling und Pinot Gris für die einheimische Gastronomie und Besucher des Weinguts, denen sich ein wunderbarer Blick auf das Kronjuwel unter Lemelson’s Weinbergen bietet, den „Stermer Vineyard“.

 

Alle Weine werden mit natürlicher (“wilder“) Hefe vergoren. Die Pinot Noirs werden meist zu ca. 50%  in neuen barriques ausgebaut. Einzellagen-Weine wie z.B. der „Stermer“ (ca. 160 Kisten) werden nur direkt im tasting room verkauft (wir konnten 12 Flaschen beziehen, gewissermaßen als Bonus für unser Engagement für dieses Weingut). Lemelson’s „Visitenkarte“ ist der „Thea’s Selection“ Pinot Noir, so benannt nach Eric’s Mutter, die als 84jährige den Vertrieb der Lemelson-Weine immer noch durch unwiderstehliche persönliche Besuche mit Verkostungen in Restaurants der Umgebung fördert. Über den 2007er „Thea’s Selection“, ein Cuvée aus Trauben von ausgesuchten Parzellen aller sechs Weinberge schreibt Anthony King in seinen „winemaker’s notes“: „Thea’s ist der Maßstab für unseren Erfolg als Weinbauern und Weinmacher…Dieser Wein bringt mehr als jeder unserer anderen den Jahrgang und unsere Wertvorstellungen zum Ausdruck.“

Weitere Informationen: www.lemelsonvineyards.com


Lumos Wine Co.

Harry Potter - Freunde werden mit dem Namen sogleich etwas anfangen können: Ist nicht „Lumos“ dieses Zauberwort, mit dem das magische Licht „eingeschaltet“ wird? „Illuminieren“, aber eher im Sinne einer „Erleuchtung“ für die Geschmacksnerven, wollen auch Dai Crisp und seine Frau PK McCoy mit den Weinen, die sie seit 2000 in nach wie vor bescheidener Menge (rund 2.000 Kisten jährlich) produzieren. Tatsächlich scheint niemand das Terroir des Temperance Hill Vineyard so faszinierend im Glas zum Strahlen zu bringen wie Dai Crisp, der diesen 80 Hektar großen alten Weinberg (ca. 40 Hektar sind bepflanzt, zu mehr als 80% mit Pinot Noir) seit Mitte der 1990er Jahre pflegt und verwaltet und gleichsam jeden Rebstock mit Vornamen kennt.

Über 20 andere Weingüter im Willamette Valley verarbeiten Pinot Noir Trauben aus diesem „Terroir“ in den Eola Hills, aber kaum jemand bringt die dunkle Frucht mit ihrer betont würzigen, ganz leicht rauchigen Note so zur Geltung wie das Lumos – Team. Der Charakter des Weinbergs prägt mehr als jeder andere Einfluß auch den Gewürztraminer, der im Stahltank vergoren trocken ausgebaut wird und selbst in Oregon nur schwer zu finden ist (nur rund 3.500 Flaschen wurden im Jahrgang 2009 abgefüllt). Weitere Informationen: www.lumoswine.com


Maysara Winery

„Maysara“ ist persisch und heißt so viel wie „Haus des Weins“. Und was für eins! Die Bausubstanz der neuen, im Herbst 2011 fertig gestellte Weingutgebäudes kommt zu mehr als 95% aus dem rund 210 Hektar großen Grundstück der Momtazi – Familie westlich von McMinnville, in hügeligem Gelände am östlichen Rand der Berge, die das Willamette Valley von der Pazifikküste trennen. Über 130 Hektar haben Moe und Flora Momtazi seit 1998 auf dieser ehemaligen Weizenfarm mit Reben bepflanzt, zwischen 60 und 250 Metern Höhe, auf verschiedensten Böden und in fast jeder Himmelsrichtung. Eine Fahrt mit einem geländegängigen Vehikel durch den Momtazi Vineyard ist wie eine Expedition, bei der man nach jeder Biegung wieder neu ins Staunen gerät.

Und das besonders Faszinierende: Dieses enorme Konglomerat von Weinbergparzellen wird seit jeher strikt biodynamisch gepflegt, und alles, was sonst mit der Natur auf diesem Grundstück und bei der Weinproduktion geschieht, folgt denselben Prinzipien. Als erstes Weingut Oregons erhielten Maysara Winery und der Momtazi Vineyard die Demeter-Zertifizierung. Und selbst wenn man das alles nicht wüsste – bei dem ersten Schluck eines Maysara – Pinot Noirs meint man, in reife rote Früchte zu beißen. Knackig, saftig, natürlich, voller Lebensfreude. Die drei Pinot Noirs, die die hochtalentierte, kaum dem Teenager – Alter entwachsene Tahmiene Momtazi „macht“ (eher: sich entfalten lässt), unterscheiden sich in der Traubenherkunft (Rebstockalter, Klone, Ertrag in der Parzelle u.a.) und dem Anteil neuer barriques beim Ausbau, aber nicht im Stil und ihrer unverwechselbaren Frische und ungestümen Eleganz.

 

Wenn Sie schon nicht spontan am Weingut vorbeischauen und die Momtazi – Familie kennen lernen können, besuchen Sie doch auf jeden Fall gleich die Maysara - website www.maysara.com . Es lohnt sich!


Patricia Green Cellars

„Dynamisch“ ist eher eine Untertreibung. Patricia Green ist der Inbegriff eines Energiebündels. Ihre ansteckende Spontaneität und ihre Vitalität spiegeln sich in den rund zwei Dutzend verschiedenen Pinot Noir Abfüllungen, die sie jedes Jahr erzeugt, ebenso wider wie ihre mehr als zwei Jahrzehnte umfassende Erfahrung als winemaker und vineyard manager.

 

Ihr rund zehn Hektar großer „Estate Vineyard“ nimmt die halbe Fläche des 2000 mit Partner Jim Anderson erworbenen Weingut-Grundstücks in der kleinen Ribbon Ridge Appellation ein., Er ist geologisch vielfältig, in verschiedene Himmelsrichtungen orientiert und zudem zu ganz verschiedenen Zeiten in den letzten 25 Jahren bepflanzt worden. Entsprechend individuell fallen die drei „Estate“ – Abfüllungen aus. Wir bieten den „Old Vine“ Pinot Noir an, der aus fünf Parzellen mit 18 – 24 Jahre alten Reben stammt. Die samtige Eleganz, mit der dieser Wein schon heute seine süße rote Frucht, seine Würze und seine außerordentliche Mineralität präsentiert, lässt eine wunderbare Entwicklung im kommenden Jahrzehnt erwarten. So sind auf ihre Art alle Patricia Green Pinot Noirs wirkliche „Terroir“-Weine mit attraktivem Nuancenreichtum: „Eason Vineyard“ aus den Dundee Hills, „Whistling Ridge Vineyard“ auf der Ribbon Ridge, und „Croft Vineyard“ am Rande der Eola-Amity Hills. Ein verbindendes Element bei allen Unterschieden ist die einheitliche Verwendung von Fässern nur eines einzigen Barrique-Fabrikanten aus dem Burgund: Cadus. Großes Trinkvergnügen!

 

Weitere Informationen: www.patriciagreencellars.com


Soter Vineyards

Mitten im großen kalifornischen Weinjahr 1997, nach mehr als 20 erfolgreichen Jahren als Weingutgründer (siehe ETUDE WINES auf unserer www.californiawines.de website) und als Berater von Spitzenweingütern im Napa Valley verlagerten Tony Soter und seine Frau Michelle ihren Lebensschwerpunkt zurück in Tony's Heimat in Oregon's Willamette Valley. Sie gründeten in der Nähe von Carlton ihr neues Weingut, Soter Vineyards..und kauften den "Beacon Hill" Weinberg mit altem Pinot Noir - Rebbestand. Aus dieser knapp neun Hektar großen Einzellage produzierte Tony neben Brut Rosé (jetzt endlich auch bei uns im Programm - sehr limitiert!) ca. 1.200 Kisten Pinot Noir. Der 2002er, aus einem ganz großen Pinot Noir Jahrgang in Oregon, wurde in der amerikanischen Weinfachpresse einmütig gepriesen als herausragend mit großem Entwicklungspotential, das sich inzwischen nachdrücklich bestätigt hat. Er bietet im Bukett üppige, frische Aromen von Schwarzkirschen, Blaubeeren und kandierten Brombeeren und am Gaumen nicht enden wollende Geschmackseindrücke von dunklen Früchten, eine samtweiche Textur und einen harmonischen, kraftvollen Abgang mit süßen Tanninen. Ein Weltklasse – Pinot Noir, ohne Wenn und Aber. Stilistisch sehr ähnlich, aber noch mehr fruchtgetrieben ist der 2006er, Tony's letzter Beacon Hill - Jahrgang (die Zukunft gehört dem "Mineral Springs" Pinot Noir aus der Ranch an der Mineral Springs Road, die die Soters im Jahr 2001 kauften). Das 2007er "North Valley Cuvée" enthält schon Frucht aus dem 2002 angelegten "Mineral Springs" Weinberg.

 

Tony Soter's 2005 "Beacon Hill" Brut Rosé wird im Wine Advocate, Heft 185, 10/2009, mit 93 Punkten bewertet und wie folgt gepriesen:

"...deep salmon pink in color....alluring bouquet of biscuit, rose petal, minerals, strawberry and raspberry. Medium to full-bodied, rich and flavorful on the palate, vibrant effort...impeccably balanced and lengthy. It would be a fascinating experiment to place it in a blind tasting with Louis Roederer Cristal Rosé und Dom Perignon Rosé."

 

Weitere Informationen: www.sotervineyards.com


St. Innocent Winery

Mark Vlossak, Gründer und Inhaber der St. Innocent Winery (*1988), ist nicht nur ein erfahrener Winzer, sondern auch ein begnadeter, mitreißender Redner. Ihm zuzuhören, wenn er von den wichtigsten Ereignissen in der jungen Wein-Geschichte des WillametteValley erzählt, über Bodenbeschaffenheiten, Verwendung verschiedener Pinot Noir Klone, Einflüsse von Wind und Wetter, Jahrgangsbesonderheiten, geographische Ausrichtung von Weinbergen und nachhaltige Anbaumethoden berichtet oder seine eigenen Weine und ihren „Werdegang“ nach der Ernte beschreibt, ist höchst lehrreich und unterhaltsam.

 

Ähnlich kommunikativ wie ihr Produzent sind dann auch – wie könnte es auch anders sein – Mark Vlossaks sechs Einzellagen - Pinot Noirs, sein Pinot Blanc, sein Chardonnay und sein Pinot Gris. Sie erzählen dem aufmerksamen Genießer die Geschichte ihrer Herkunft, und das ist zumeist die Geschichte eines der Weinberge im südlichen Teil des Willamette Valley – Anbaugebietes: Temperance Hill, Freedom Hill, Momtazi, Justice, Zenith, Vitae Spring www.stinnocentwine.com


Westrey Wine Company

Amy Wesselman und Dave Autrey nennen ihr 1993 gegründetes Unternehmen „Westrey Wine Company“. Die Symbiose zwischen diesen beiden geht weit über die Wahl des Namens „WESTREY“ (offenkundig eine Verbindung von WESselman und AuTREY) hinaus. Sie leben dieselbe Philosophie der Weinerzeugung und orientieren sich bei allen Detail-Entscheidungen, die ihnen die unterschiedlichen Bedingungen in jedem Weinberg und in jedem Jahrgang abverlangen, an gemeinsamen Grundüberzeugungen. Für sie ist winemaking nicht die Verfolgung und Erfüllung eines Business Plan, sondern die schiere Freude an einem Schaffensprozess, an dessen Ende Weine stehen, die wirklich etwas zu sagen haben, die sich einprägen.

 

Dabei ist der Zugang zu Westrey Wine Works alles andere als vielversprechend: Die gut gekühlte, mit kaltem Licht aus Neonröhren ausgeleuchtete „Garage“ liegt in einem alten industriellen Bezirk der Provinzstadt McMinnville (ca. 25.000 Einwohner) zwischen einstöckigen kleinen Lagerhäusern und nicht weit von Eisenbahngleisen. Ein „Weingut“ sieht anders aus; dies ist wahrlich ein „Arbeitsplatz“. Schwer zu finden, selbst mit Navigationssystem.

Und dann – der erste Wein, eine Offenbarung: Der 2008er Pinot Gris (eigentlich wollten wir nur die Pinot Noirs kennenlernen). Birne, weiße Pfirsiche, Melonen, lebendige Mineralität und Säure, enorm lang am Gaumen. Und so ging es weiter: Die Chardonnays und Pinot Noirs aus 2007, einem Jahrgang, in dem Erfahrung vor allem während des atypischen Ernteverlaufs eine besonders große Rolle spielte – ohne Ausnahme Weine mit herrlichem Gewicht am Gaumen (anstatt nur einem vorschnellen Gefühl der Opulenz beim Einstieg), exzellenter Balance und feinem, nachhaltigem Abgang.

 

Da wurde deutlich, was ein anderer winemaker uns anerkennend über Amy Wesselman und Dave Autrey sagte: Für die beiden ist das Weinemachen die Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft. Sie finden winemaking faszinierend ohne Ende. Es stimuliert ihre schöpferische Ader und ihre intellektuelle Neugier.

 

Unsere Empfehlung: Vollziehen Sie das einmal nach anhand von zwei Westrey - Einzellagen-Pinot Noirs aus den Dundee Hills:  Dem „Oracle Vineyard“ (der Dave und Amy gehört) und dem „Abbey Ridge Vineyard“, der ihnen aus über zwei Jahrzehnten eigener Weinbergarbeit vertraut ist.

 

Weitere Informationen: www.westrey.com